Ein fünftes Spiel muss entscheiden

Nichts wurde es aus dem vorzeitigen Gewinn des Meistertitels: Titelverteidiger Volley Schönenwerd mit den Brüdern Lars und Luca Ulrich aus Zell musste sich im vierten Spiel das Playoff-Finals am Donnerstagabend auswärts in Amriswil erneut mit 0:3 geschlagen geben. Damit kommt es am Samstag in Schönenwerd zum alles entscheidenden fünften Finalspiel.

Müssen noch einmal ran: Der Playoff-Final zwischen Volley Schönenwerd (hier Luca Ulrich im dritten Finalspiel) wird am Samstag entschieden. Foto Jörg Oegerli

Vierter Heimsieg im vierten Finalspiel: Wie schon eine Woche zuvor gab es für Titelverteidiger Volley Schönenwerd am Donnerstagabend in Amriswil nichts zu holen. Zwar hielt das Team der Brüder Lars und Luca Ulrich aus Zell besser mit als noch im zweiten Spiel, am Ende feierten die Thurgauer jedoch erneut einen 3:0-Erfolg und glichen die Best-of-5-Serie zum 2:2 aus. Die Satzresultate von 28:26, 25:20 und 27:25 verdeutlichen allerdings, wie umkämpft das Geschehen insgesamt war. Die Schönenwerder schienen im dritten Durchgang auf gutem Weg, in die Partie zurückzukehren, als sie zwischenzeitlich mit sechs Punkten in Führung lagen. Letztlich allerdings setzte sich das Heimteam vor über 1200 Zuschauerinnen und Zuschauern durch und erzwang ein alles entscheidendes fünftes Finalspiel. Dieses findet am Samstag (18 Uhr, Betoncoupe Arena) in Schönenwerd statt.

Aussenangreifer Luca Ulrich war mit 16 Punkten bester Scorer bei Volley Schönenwerd (und zweiter Punktesammler insgesamt), Zuspieler Lars Ulrich kam im zweiten und dritten Satz jeweils zu Kurzeinsätzen. pbi

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