VVL und VBL beenden Subventionsaffäre aussergerichtlich

Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL AG) und der Verkehrsverbund Luzern (VVL) haben die Subventionsaffäre aussergerichtlich beendet. Die VBL AG wird die zu viel bezogenen Subventionen von 14,6 Millionen Franken und rund 6,7 Millionen Franken Zinsen zurückbezahlen.

Die VBL haben zu viele Subventionen bezogen, jetzt müssen sie diese zurückbezahlen. (Archivaufnahme)
Keystone/URS FLUEELER
 

Nach erfolgter Rückerstattung der zu viel bezogenen kantonalen Subventionen werde der VVL den geschuldeten Betrag an die Gemeinden und den Kanton rückführen, teilten die beiden Unternehmen am Freitag mit.

Die bezahlten Zinsen von 6,7 Millionen Franken will der Verbundrat zugunsten des öffentlichen Verkehrs einsetzen und damit bereits bewilligte Infrastrukturinvestitionen für den fossilfreien öffentlichen Verkehr bei der VBL AG finanzieren, heisst es weiter.

Für die Rückzahlung der 14,6 Millionen Franken muss die VBL AG laut Medienmitteilung einen Kredit aufnehmen. Beide Parteien tragen ihre Anwaltskosten selber. Beim Kantonsgericht beantragten sie, das Verfahren als gegenstandslos abzuschreiben.  sda

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