Zu Schweizer Werten stehen

Rund 120 Bürgerinnen und Bürger wohnten der diesjährigen Bundesfeier in der Mehrzweckanlage "Kepinhowa" bei. Als Festredner betätigte sich Hans-Rudolf Gloor. Gelebte Solidarität und selbstbestimmende Demokratie: Der neue Gemeinderat betonte die Wichtigkeit des genossenschaftlichen Gedankenguts.

WB Reporter

Die Feier zum 1. August wurde mit einer kurzen, aber besinnlichen Andacht eröffnet: Marie-Theres Bürli und Thomas Dubach sprachen vom angemessenen Stolz auf unser Land. Festredner Hans-Rudolf Gloor widmete seine Ansprache dem Thema "Wie wir unsere Zukunft sehen". Angesichts der verunsichernden weltpolitischen Lage rief er dazu auf, zu den demokratischen Werten der Schweiz zu stehen. Gegenseitiges Vertrauen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, seien essentiell, so Gloor. Statt Unterschieden solle man vielmehr nach Gemeinsamkeiten suchen, die die Meinschen einen. Ehrlichkeit, Offenheit und Respekt seien Schlüsselwerte für eine funktionierende Gesellschaft. "Stehen wir also zu diesen Werten. Sehen wir mit Zuversicht und Optimismus der Zukunft entgegen und betrachten wir die kommenden Probleme als eine Herausforderung, die es gemeinschaftlich zu bewältigen gilt."

Die Feier wurde von einem Schwyzerörgeli-Quartett mit volkstümlichen Klängen umrahmt. Den Abschluss des Abends bildete die mit Hingabe gesungene Landeshymne: Dabei wurde der traditionellen Version den Vorzug gegeben.

Ein ausführlicher Bericht von Hilda Rösch gibt's im WB vom Mittwoch.

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