Gemeinderat plädiert für ein Ja zur Badi

Sind die Stimmberechtigten bereit, für die Sanierung des Hallen- und Freibades 7,3 Millionen Franken auszugeben? Diese Frage ist an der Urnenabstimmung vom 31. März zentral. Der Gemeinderat hat sich seine Meinung bereits gemacht und plädiert für ein Ja

Gemeinderat Willi Zürcher, Pius Schumacher und Michael Clark (Badi Reiden AG) plädieren für ein Ja zur Sanierung.
Stefan Bossart

Der 31. März 2019 wird für die Badi Reiden zum Schicksalstag: Dann entscheiden die Reider Stimmberechtigten, ob sie 7,3 Millionen Franken für deren Sanierung sprechen will. Zur Option steht aber auch die Schliessung des Frei- und Hallenbades. «Die Reider haben die Wahl. Sie können zum Ausdruck bringen, ob sie entweder finanzielle oder gesellschaftspolitische Aspekte höher gewichten wollen», sagte Vizepräsident und Gemeinderat Willi Zürcher an der Medienkonferenz von gestern Donnerstag. Der Gemeinderat Reiden selbst empfiehlt der Bevölkerung die Sanierung und den Weiterbetrieb der Anlage zur Annahme. Über die nächsten 20 Jahre würde das Vorhaben die Laufende Rechnung mit zusätzlichen 50 000 bis 80 000 Franken belasten. Dies erachtet der Rat als tragbar und erhält dabei von der Controlling Kommission Rückendeckung. Auch sie spricht sich für die Sanierungsvariante aus, statt die in die Jahre gekommene Freizeitanlage unwiederbringlich und für 2,5 Millionen Franken zurückzubauen.

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