Bürger entscheiden über Zukunft der Badi

Sind die Reider Stimmberechtigten bereit, bei einer Sanierung des Hallen- und Freibades 7,3 Millionen Franken in die Hand und allenfalls eine Steuererhöhung in Kauf zu nehmen? Diese Frage ist bei der auf Frühling angesetzten Urnenabstimmung zentral. 

Stefan Bossart

Der 31. März 2019 wird zum Schicksalstag: Dann entscheiden die Reider Stimmberechtigten, ob sie die nötigen finanziellen Mittel für die Sanierung der Badi sprechen wollen oder deren Türen ab Sommer 2019 für immer geschlossen bleiben. Mit der geplanten Doppelabstimmung lässt der Reider Gemeinderat die Bürger entscheiden, ob sie die finanzpolitischen oder gesellschaftlichen Aspekte mehr gewichten. «Jedem Bürger muss klar sein, dass eine Badi nie selbsttragend und sie auf den jährlichen Betriebsbeitrag der Gemeinde von 400 000 bis 450 000 Franken angewiesen ist. Der Weiterbetrieb der Badi könnte zudem aufgrund des hohen Investitionsvolumens eine Steuererhöhung von 0,1 Einheiten zur Folge haben», sagte der fürs Ressort Bau und Infrastruktur zuständige Vizze-Gemeindepräsident Willi Zürcher an der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend. 

Mehr dazu lesen Sie im "Willisauer Bote" vom Freitag.

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