Die Pulsgeber einer lebendigen Talschaft

Weiher, Trockenmauern oder Hecken: Der Verein Lebendiges Rottal hinterlässt seit 30 Jahren sichtbare Spuren in der Landschaft zwischen Langete und Wigger. Auf ihren Lorbeeren können sich die Idealisten jedoch nicht ausruhen.

Anpacken, statt nur immer über den Rückgang der Artenvielfalt jammern zu müssen: Manfred Steffen geht mit gutem Beispiel voran.
Stefan Bossart

Wo einst Schweiss floss, ziehen heute Zwergtaucher ihre Jungen auf: Der in St. Urban im Jahr 1999 wiederhergestellte Trübelbachweiher ist eine Augenweide und gleichzeitig nicht die einzige Spur, die der Verein Lebendiges Rottal zwischen Langete und Wigger hinterlassen hat. Ein paar Beispiele gefällig? Das Steine buckeln vergangener Tage lässt Reptilien auf Trockenmauern in Ebersecken, Altbüron oder Pfaffnau sonnen. Zudem finden Jäger wie das Wiesel und Gejagte wie die Waldmaus Unterschlupf in jenen Hecken, die der Verein in der ganzen Talschaft gepflanzt hat. «In den letzten 30 Jahren leisteten wir über 60 000 Stunden», schätzt Vereinspräsident Manfred Steffen und fügt an: «Jede Minute hat sich gelohnt.» 

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