Lups will Wäscherei auslagern

Der Spitalrat der Luzerner Psychiatrie will den Betrieb der Wäscherei am Standort St. Urban auslagern. Für die betroffenen Mitarbeitenden werden individuelle Lösungen erarbeitet, Entlassungen sind keine vorgesehen. Die Umsetzung soll im ersten Halbjahr 2019 erfolgen.

Die Luzerner Psychiatrie in St.Urban will die Wäscherei auslagern. Foto zvg
Pascal Vogel

Für einen weiteren Betrieb der Wäscherei am Standort St.Urban wären "substantielle Investitionen" notwendig gewesen, schreibt die Luzerner Psychiatrie. Aufgrund dieser Ausgangslage seien 2018 durch die lups in einem Projekt auf Basis eingehender Analyse verschiedene Optionen geprüft worden: Auslagerung, Teilauslagerung oder eine Weiterführung der internen Leistungserbringung. Aufgrund dieser Analyse hat der Spitalrat lups beschlossen, die technisch in die Jahre gekommene Wäscherei am Ende ihres Lebenszyklus nicht zu erneuern und zukünftig die Leistungen bei Dritten einzukaufen. Durch den Einkauf der Leistungen bei Dritten können Kosten eingespart werden. Die Umsetzung der Auslagerung soll im ersten Halbjahr 2019 erfolgen und dient der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Standortes St.Urban.

Die Wäscherei in St.Urban umfasst inklusive Leitung insgesamt 9.3 Vollzeitstellen. Der Spitalrat erachtet den Zeitpunkt als ideal, die Neuorganisation ohne Entlassungen durchzuführen. Verschiedene Mitarbeitende können lups-intern weiterbeschäftigt werden. Mit den weiteren Mitarbeitenden werden individuelle Lösungen gesucht. Die Personalkommission der lups und die Arbeitsgemeinschaft Luzerner Personalverbände – Gesundheit (ALP-G) sind in den Prozess einbezogen. Die Mitarbeitenden werden durch die HR-Abteilung eng begleitet. Somit ist gewährleistet, dass alle betroffenen Mitarbeitenden eine gute Anschlussmöglichkeit finden können, schreibt die lups.

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