«Bed and Breakfast» für Hermelin und Co.

Seit Jahren setzen sie sich für das Tier des Jahres ein: Der Verein Lebendiges Rottal macht dem Hermelin den Hof und das Land um die erstellten Wieselbauten mausarm. 

Vereinspräsident Manfred Steffen zeigt den Eingang zur Wieselwohnung, die geschützt unter einem Steinhaufen liegt. Foto bo.
Stefan Bossart

Hermelin hier. Hermelin da. Seit die Pro Natura den kleinen Räuber zum Tier des Jahres 2018 erkoren hat, macht   er Schlagzeilen. Um ihn in natura zu sehen, braucht es aber eine gehörige Portion Glück. Die meiste Zeit ist der 30 Zentimeter grosse Jäger in unterirdischen Gängen unterwegs. Deren Erbauer hat das Hermelin zum Fressen gern. 550 Mäuse vertilgt es pro Jahr. Gebärt eine Hermelindame Nachwuchs, wird die Gegend während der dreimonatigen Aufzuchtzeit um weitere 400 Mäuse ärmer. «Wiesel sind putzige Tierchen, deren Akzeptanz auch bei den Landwirten sehr hoch ist», sagt Manfred Steffen, Präsident des Vereins Lebendiges Rottal (siehe Kasten). 

Mehr dazu und über den Verein Lebendiges Rottal lesen Sie in der Printausgabe vom Dienstag. 

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