Ein Mann, eine Vision, ein Lebenswerk

«Auf mich wartet eine Aufgabe.» Welche, wusste der Dagmerseller Edi Fellmann nicht, als er mit 27 Jahren nach Südamerika reiste und im Kleinen Grosses bewirkte.
 

Hatten an der 30-Jahr-Feier allen Grund zum Strahlen: Edi Fellmann und seine Frau Martha. Foto Hansruedi Kramer
Stefan Bossart

«Mein Bekanntenkreis dachte wohl, ich sei völlig verrückt geworden», sagt Edi Fellmann. Mit dem Zug reiste der Dagmerseller 1987 nach Rotterdam, warb als Matrose auf einem Schiff an, um letztlich als Volontair in einem Kinderheim zu arbeiten. Seine «Bestimmung» fand er drei Jahre später in La Venta. In dem kleinen Dorf setzte er den Grundstein jener Institution, welche bislang mehreren Tausend Kindern und Jugendlichen eine Zukunftsperspektive bot: das Schul- und Ausbildungszentrum Nuevo Amanecer. «Edi hat die Welt nicht verändert, sie aber um ein Stück besser gemacht», sagt ein alter Weggefährte, der sich vor Ort selbst ein Bild machte und sich dabei bei den 30-Jahr-Feierlichkeiten im hölzernen Himmel wähnte.

Mehr dazu lesen Sie in der heutigen Ausgabe des "Willisauer Bote".

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