Die Antwort des Petitionskomitees

Mitte März wurde eine von 561 Personen unterschriebene Petition eingereicht. Darin äusserten die Unterzeichner unter anderem den Vorwurf, gewisse Abläufe im Gemeinderat seien «undurchsichtig» und er habe «rechtsstaatliche, demokratische und verwaltungstechnische Grundsätze verletzt». Mit der Grosswanger Unternehmensprüferin Yvonne Hunkeler beauftragte der Gemeinderat eine unabhängige Fachperson zur Klärung dieser Fragen und machte deren Ergebnisse am letzten Donnerstag via Medienmitteilung publik (siehe Bericht «Statt Schelte gab es Hausaufgaben», Willisauer Bote vom letzten Freitag).

«Objektiv und Neutral»: So beurteilen die Petitionsverfasser die Arbeit von Yvonne Hunkeler, über die sie am letzten Donnerstag in einem persönlichen Gespräch unterrichtet wurden. Unzufrieden zeigen sich Gregor Kaufmann, Armin Tschupp und Luzia Kurmann Schaffer jedoch, wie der Gemeinderat die Ergebnisse gegenüber der Bevölkerung kommunizierte. 

«Die Medienmitteilung ist unvollständig und gibt ein ungenügendes Bild über die gemachten Feststellungen», schreibt das Petitionskomitee in seiner am Sonntagabend verschickten Medienmitteilung.

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