Die Frau mit Stoff im Blut
In ihrem Keller ging schon so mancher Stoff legal über den Tisch: Heidi Fischer hat in den letzten 25 Jahren unzählige Kleider genäht. Klemmt der Reissverschluss oder hat die Hose einen «Schranz», wählen die Fasnächtler ihre Nummer.
14 Stufen sind es bis ins Fasnachtsparadies, das sich im Keller eines unscheinbaren Einfamilienhauses direkt neben dem Alterszentrum Eiche befindet. Wer grösser als 1.70 Meter ist und beim Gang in Heidi Fischers Reich keinen Brummschädel davontragen will, der sollte sich besser ducken. «Hier haben schon viele den Kopf angeschlagen», sagt sie und lacht. Als hätten jene, die sich in ihren Keller begeben, nicht schon genug Probleme.
Warum vor allem Männer die Nähdienste von Heidi Fischer in Anspruch nehmen, welches Kleid sie beinahe in den Wahnsinn trieb und warum sie bereits im März wieder mit dem Nähen der neuen Fasnachtskleider beginnt? Sie lesen es in der WB-Ausgabe vom Freitag.
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