Der Meister will gehörig Gas geben
Urs Pfister weiss, wie an der Fasnacht der Karren läuft. Zehn Jahre brachte der 38-Jährige die Zünftler in Fahrt. Heuer lässt er sich selbst chauffieren, hat statt des Steuerrads Orangen in der Hand.
Blick links. Blick rechts. Während andere den Narren machten, hatte Urs Pfister den Kopf bei der Sache. Mit 115 Pferden unter der Haube tuckerte er die letzten zehn Jahre im Schritttempo am Zuschauerspalier entlang, das sich am Fasnachtssonntag von der Langhalle Richtung Schloss zog. Im Schlepptau seines Traktors verteilten die Altishofer Zünftler Guetzli und Konfetti. «Mir gefiel es im warmen Führerhäuschen eigentlich ganz gut», sagt Urs Pfister. Und trotzdem gab er auf diese Fasnacht hin das Steuer aus der Hand, um als Meister das Zepter zu schwingen.
Warum er dies tat? Bei wem er nach diesem Entscheid einen grossen, sehr grossen Stein im Brett hat? Und wieso es im Eichbühl manchmal gewaltig "chlöpft"? Das lesen Sie im Porträt über Urs Pfister in der aktuellen Dienstagsausgabe des "Willisauer Bote".
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