Dagmerseller stehen im Viertelfinal
Der FC Dagmersellen hat sich erstmals in der Vereinsgeschichte für den Viertelfinal des IFV-Cups qualifiziert. Der Wiggertaler 3.-Ligist besiegte am Dienstagabend den oberklassigen FC Stans auf der heimischen Chrüzmatt mit 1:0. Ebenfalls nahe dran an einer Überraschung war der FC Buttisholz: Die Rottaler führten in ihrem Achtelfinal gegen 2.-Ligist Schattdorf bis in die Nachspielzeit hinein mit 2:1. Schliesslich unterlagen sie den Urnern aber mit 3:5 nach Verlängerung.
In der 3.-Liga-Meisterschaft mussten die Dagmerseller ihre Ambitionen aufgrund der verkürzten Meisterschaft und den angepassten Modalitäten zurückstecken. Doch im IFV-Cup hatte die Mannschaft von Trainer Roger Stammbach im vergangenen Herbst erstmals überhaupt drei Spiele gewonnen und stand somit erst zum zweiten Mal seit der Einführung des Innerschweizer Cup-Wettbewerbs im Achtelfinal. In diesem trafen die Wiggertaler am Dienstagabend auf den 2.-Ligisten aus Stans. Und der FCD meisterte auch diese Hürde. Dank eines Tores von Neuzuzug Zejnulla Nexhipi setzten sich die Dagmerseller auf der heimischen Chrüzmatt mit 1:0 durch und stehen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im Viertelfinal. Dieser wird bereits am kommenden Dienstag, 22. Juni, absolviert. Dann trifft der FCD auswärts auf den Leader der 3. Liga, Gruppe 3, Ruswil.
Buttisholzer scheitern knapp
Mit dem FC Buttisholz stand am Dienstagabend noch ein zweiter 3.-Ligist aus der WB-Region im Achtelfinal des IFV-Cups im Einsatz. Auch die Rottaler bekamen es mit einem oberklassigen Gegner aus der 2. Liga zu tun. Und auch das Team von Trainer Michel Kohler stand ganz nahe vor einer Überraschung. Nach einem Blitzstart, Captain Philipp Rölli traf bereits nach neun (!!) Sekunden zum 1:0, einem Eigentor von Albin Krasniqi und dem neuerlichen Führungstreffer von Daniele Fuschetto (28.) verteidigten die Buttisholzer die 2:1-Führung ohne grössere Probleme. Mehr noch: Mit etwas höherer Effizienz vor dem gegnerischen Tor hätten sie die Partie längst für sich entscheiden können, ja müssen. So aber kam es anders: Die über weite Strecken harmlosen Urner glichen in der 93. Minute durch Sandro Stampfli aus und erzwangen die Verlängerung. Dort brachte Linus Klemenjak die Buttisholzer erneut in Führung (94.). Doch auch das reichte nicht zum Weiterkommen. Durch einen Doppelschlag von Patrik Stampfli (106./109.) drehten die Gäste die Partie und machten ganz zum Schluss durch das 5:3 von Skander Agrebi ihr Weiterkommen perfekt. pbi
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