Beat Bösch verpasst über 400 Meter den Final

Der gebürtige Grosswanger Beat Bösch hat bei seinem ersten Einsatz an den Paralympics in Tokio den Finalvorstoss über 400 Meter nicht geschafft. Dem 49-Jährigen bleibt am kommenden Freitag der Einsatz über 100 Meter.

Beat Bösch (Mitte, hier ein Bild vom Meeting ParAthletics in Nottwil im Mai) konnte sich an den Paralympics in Tokio über 400 Meter nicht für den Final qualifizieren. Foto Archiv/Urs Sigg
Patrik Birrer

Zum Auftakt der Leichtathletik-Wettkämpfe an den Paralympics in Tokio hat Beat Bösch den Finaleinzug über 400 Meter in einer Zeit von 1.05,10 Minuten um acht Zehntelsekunden verpasst. "Angesichts der Umstände bin ich mit meinem Lauf und der Zeit zufrieden", wird der gebürtige Grosswanger in einer Mitteilung von Swiss Paralympic zitiert. Die vorherrschende Hitze macht Bösch besonders zu schaffen, da er als Tetraplegiker nicht schwitzen kann. Entsprechend hoch ist die Belastung für ihn.

Nach dem Rennen sei es für ihn dann auch vor allem darum gegangen, seinen Körper zu kühlen. Die Erkenntnisse seines ersten Einsatzes im Rahmen seiner sechsten Paralympics will Beat Bösch für jenen Wettkampf mitnehmen, bei dem er sich die besseren Chancen ausrechnet: Der Vorlauf über 100 Meter findet am kommenden Freitag, 2. September, statt. pd/WB

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