Michaela Tschuor soll Nachfolgerin von Guido Graf werden

Michaela Tschuor wurde von den 505 anwesenden Mitte-Delegierten heute Mittwochabend im Kulturzentrum Braui als Regierungsratskandidatin nominiert. Die 45-jährige setzte sich gegen ihre drei Konkurrentinnen klar durch. Im ersten Wahlgang fehlten ihr nur sechs Stimmen für die Wahl.

Michaela Tschuor soll für die Mitte in die Regierung. Foto zvg
Stephan Weber

Michaela Tschuor ist Gemeindepräsidentin von Wikon und Kantonsrätin. Die Juristin ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Bei der Kantonalpartei amtet die gebürtige Deutsche als Vizepräsidentin.

Neben Michaela Tschuor, die sich im entscheidenden 2. Wahlgang mit 337 Stimmen durchsetzte, kandidierten die Krienser Einwohnerrätin Michèle Albrecht (63 Stimmen), Manuela Jost-Schmidiger (75 Stimmen), Gemeinderätin aus Beromünster und Kantonsrätin Claudia Wedekind (26 Stimmen) aus Ermensee für die Nachfolge von Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf. Mit einer Wahl von Michaela Tschuor in die Regierung wäre der Wahlkreis Willisau auch nach dem Rücktritt des Pfaffnauers künftig in der Exekutive vertreten.

Im fünfköpfigen, reinen Männergremium hat Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) angekündigt, 2023 wieder anzutreten. Der Rothenburger wurde ebenfalls gestern von der Mitte nominiert. Neben Wyss hat auch Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor Fabian Peter (FDP) angekündigt, wieder zu kandidieren. Zurücktreten werden neben Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf auch der parteilose Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann und Sicherheits- und Justizdirektor Paul Winiker.

Die Luzerner Regierungs- und Parlamentswahlen finden am 2. April 2023 statt.

**Mehr folgt im Lauf vom Donnerstag, online unter www.willisauerbote.ch oder in der Freitagsausgabe des Böttu.**

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