FCL-Fans beschäftigten 2019 Luzerner Polizei weniger

Die Luzerner Polizei hat 2019 weniger Einsatzstunden an Heimspielen des FC Luzerns leisten müssen als in den Vorjahren. Wegen den coronabedingten Beschränkungen rechnet sie auch in der neuen Saison mit weniger Arbeit, wie sie mitteilte.

Szene vom Spielabbruch beim Match FC Luzern gegen GC vom Mai 2019. Foto KEYSTONE/STR
Stephan Weber

Die Einsatzstunden der Luzerner Polizei anlässlich von Spielen des FC Luzern werden nicht nach Saison, sondern nach Kalenderjahr ausgewiesen. 2019 wurden 8850 Stunden geleistet. Die Zahl der Einsatzstunden hat damit seit 2016 kontinuierlich abgenommen. Damals waren es 10'767 gewesen. Die Kosten der Einsätze gingen in dem Zeitraum von 1,29 Millionen Franken auf 1,06 Millionen Franken zurück. Wegen der coronabedingten Beschränkung der Zuschauerzahlen in den Stadien dürften Aufwand und Kosten auch 2020 sinken, teilte die Luzerner Polizei mit.

Die Luzerner Polizei sprach zudem in der Fussballsaison 2019/2020 vier Rayonverbote aus. Damit wird einer Person untersagt, sich vor, während und nach einem Match beim Fussballstadion aufzuhalten. In der Saison 2018/2019 waren es neun gewesen, in der Saison 2017/2018 sieben. Sogenannte Meldeauflagen gab es in der letzten Saison keine. (sda)

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