Mitte-Delegierte nominieren Regierungsratskandidatin

Wer tritt neben dem Luzerner Finanzdirektor Reto Wyss für die Mittepartei bei den Regierungsratswahlen im kommenden Jahr an? Diese Frage beantworten die Delegierten heute Mittwochabend bei ihrer Nominationsversammlung in Hochdorf. Zur Wahl stehen vier Frauen.

Die Luzerner Mitte-Delegierten bestimmen in Hochdorf das Ticket, mit dem sie in die Regierungsratswahlen ziehen wollen. (Symbolbild)
KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ
 

Die Mitte muss bei den Gesamterneuerungswahlen am 2. April 2023 den Sitz von Gesundheitsdirektor Guido Graf verteidigen, der nicht mehr antritt. Für seine Nachfolge haben die Wahlkreise vier Frauen nominiert. Die kantonale Delegiertenversammlung wird neben Wyss aller Voraussicht nach eine von ihnen nominieren.

Für den Entscheid sind 604 Mitte-Delegierte ins Kulturzentrum Braui in Hochdorf eingeladen. Rund 180 von ihnen sind Delegierte von Amtes wegen, dazu kommen Delegierte der Ortsparteien.

Zur Auswahl stehen ihnen die 50-jährige Krienser Einwohnerrätin Michèle Albrecht, die fast 41-jährige Manuela Jost-Schmidiger, Gemeinderätin aus Beromünster, die 45-jährige Michaela Tschuor, Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin von Wikon und die 47-jährige Kantonsrätin Claudia Wedekind aus Ermensee.

Die Versammlung beginnt um 19.30 Uhr. Nach dem zweiten Wahlgang scheidet jene Kandidatin mit dem schlechtesten Resultat aus, sind nur noch zwei Bewerberinnen im Rennen, entscheidet das absolute Mehr. Keine Kandidatinnen stellen die Wahlkreisparteien Stadt Luzern und Entlebuch. sda

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