Unbewilligte Kundgebung in Luzern – rund 60 Wegweisungen ausgesprochen

In sozialen Medien wurde für Samstagnachmittag zu einer nicht bewilligten Kundgebung gegen die Corona-Massnahmen in der Stadt Luzern aufgerufen. Es nahmen rund 1500 Personen teil. Die Luzerner Polizei hat im Rahmen dieser Kundgebung rund 60 Wegweisungen ausgesprochen. 

Stefan Bossart

Am Samstag, 11. September 2021, fand in der Stadt Luzern eine nicht bewilligte Kundgebung gegen die Corona-Massnahmen statt. An dieser nahmen rund 1500 Personen teil. Der Kundgebungszug führte vom Mühlenplatz durch die Altstadt, über die Seebrücke und den Pilatusplatz zum Kasernenplatz und erneut durch die Altstadt bis zum Inseli, wo sich die Kundgebung allmählich auflöste. Zeitweise kam es dadurch zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt.Im Umfeld der Kundgebung wurden von der Luzerner Polizei diverse Personenkontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden rund 60 Wegweisungen ausgesprochen.

Die Luzerner Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Im Bereich Kasernenplatz kam es zu einer Konfrontation der Corona-Massnahmengegner mit anderen Gruppierungen. Zur Trennung der beiden Lager setzte die Polizei kurzzeitig Zwangsmittel (Reizstoff) ein. Verletzt wurde beim Einsatz niemand.

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