Pilatusplatz-Projekt soll 500 000 Franken Baurechtzins einbringen

Die neue Überbauung am Pilatusplatz soll der Stadt Luzern künftig einen jährlichen Baurechtzins von 500'000 Franken einbringen. Diesen Betrag hat die Investorin angeboten, die den Zuschlag für die Arealentwicklung erhalten hatte.

Für die geplante Überbauung am Pilatusplatz soll die Investorin der Stadt jährlich 500'000 Franken Baurechtzins abgeben.
Stephan Weber

Auf dem städtischen Grundstück an prominenter Lage am Pilatusplatz soll ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen. In einem Projektwettbewerb ging die Bietergemeinschaft Senda Immobilien AG (Zug) und Joos & Mathys Architekten AG (Zürich) mit dem Projekt "Lu Two" als Siegerin hervor.

Ihr soll ein Baurecht für 80 Jahre eingeräumt werden, wie der Stadtrat in einem Bericht und Antrag ans Stadtparlament festhält, den er am Montag veröffentlichte. Der geforderte Mindestbaurechtszins lag demnach bei 459'000 Franken, er sei von der Investorin deutlich überboten worden.

Über den Baurechtsvertrag muss der Grosse Stadtrat befinden. Dessen Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum. Ist der Vertrag rechtskräftig, müssen die Baurechtsnehmer umgehend die Planungs- und Bewilligungsverfahren einleiten. Baustart dürfte 2023 sein, die Fertigstellung 2025. (sda)

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