Regierung will tiefste Löhne nicht anheben

Die Luzerner Regierung will die tiefsten Lohnklassen, in denen überwiegend Frauen tätig sind, nicht anheben. Sie lehnt ein Postulat ab, das zudem erneut die Auslagerung von Arbeiten im Reinigungs- und Mensawesen an Private rückgängig machen will.

Für die Frauen im Tieflohnbereich brauche es existenzsichernde Mindestlöhne, forderte Kantonsrätin Monique Frey (Grüne, Emmen) in ihrem Vorstoss. Es sei inakzeptabel, dass Frauen trotz guter Ausbildung immer noch übervertreten seien in Berufen mit tiefen Löhnen.

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