Wehren Ebersecken und Schötz prüfen Fusion

Die beiden Nachbardörfer Ebersecken und Schötz ziehen die Zusammenlegung ihrer Feuerwehren in Betracht. Ziel der Fusionsabklärungen: die Steigerung der Effizienz und Einsatzerfahrungen sowie die Minderung von Kosten. Die Feuerwehr Ebersecken ist zum Handeln gezwungen.

Besprechung an der Hauptübung der Feuerwehr Ebersecken. Foto Adrian Koller
WB Reporter

Seit Jahren arbeiten die Feuerwehren von Schötz und Ebersecken zusammen. Zwischen den beiden Dörfern gibt es einen entsprechenden Vertrag: Besonders eng verbandelt sind die zwei Atemschutz-Abteilungen.

Das Grundlagenpapier «Feuerwehr 2015 – Kanton Luzern» legt die materiellen und personellen Bedingungen an die Wehren neu fest. Danach erfüllt die Feuerwehr Ebersecken den Standard für eine eigenständige Wehr nicht und müsste massiv aufrüsten. Insbesondere wäre ein Tanklöschfahrzeug nötig. Ein solches ist aber für die Gemeinde «ein grosser, zu grosser Ausgabenposten», wie Gemeindepräsident Thomas Roos festhält. So mache eine Zusammenarbeit mit einer anderen Wehr Sinn. Daher wird eine Fusion mit der Wehr von Schötz geprüft.

Mehr zu den Fusionsabklärungen ist in der WB-Ausgabe vom Freitag zu lesen.

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